Das Vergleichswertverfahren gehört zu einem von drei Verfahren bei einer Immobilienbewertung. Hier wird verglichen, welchen Kaufpreis Objekte erzielt haben, die ähnliche Merkmale wie die zu bewertende Immobilie aufweisen. Berücksichtigt werden zahlreiche Faktoren wie Lage, Größe, Art, Schnitt, Nutzungsperspektive oder Bodenbeschaffenheit. Diese Durchschnittswerte der Vergleichsimmobilien werden dann individuell durch Zu- oder Abschläge auf das eigene Objekt angepasst. Je mehr ähnliche Fälle es gibt, desto präziser kann der Marktwert ermittelt werden. Daher eignet sich dieses Verfahren vor Allem für Reihenhäuser, Eigentumswohnungen oder unbebaute Grundstücke.